Krypto ist führend unter den Branchen, die „grün“ werden – da Bergleute ihre Energieeffizienz seit 20 um das 2015-fache steigern ...

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Grüner Bitcoin-Mining

In einem bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit hat das Bitcoin-Mining einen bemerkenswerten Wandel erlebt. Eine aktuelle Studie des University of Cambridge zeigt, dass die Energieeffizienz des Bitcoin-Minings „20-mal höher“ als die Zahlen aus dem Jahr 2015 ist.

Doch was bedeutet „Energieeffizienz“ in diesem Zusammenhang? Vereinfacht ausgedrückt geht es dabei um die Fähigkeit, mit weniger Strom die gleiche Leistung zu erzielen. Bei der Anwendung auf den Bereich Mining gab es bemerkenswerte Fortschritte bei Geräten, die mit dem Proof of Work (PoW)-Algorithmus arbeiten. Diese Geräte können nun mehr Bitcoins schürfen und verbrauchen dabei gleich viel oder sogar weniger Energie.

In seinem Vortrag auf der Weltgipfel für digitalen Bergbau 2023Alexander Neumüller, ein angesehener Forscher am Center for Alternative Finance (CCAF), führt diesen Effizienzsprung auf technologische Innovationen im Bergbausektor zurück. Diese Fortschritte haben nicht nur den Stromverbrauch reduziert, sondern auch die Rechenleistung des Bitcoin-Netzwerks erhöht.

Neumüller hob das Ausmaß dieses Fortschritts hervor und betonte eine erstaunliche „20-fache Steigerung“ der Energieeffizienz des Bitcoin-Minings in den letzten acht Jahren.

In der Vergangenheit wurde das Bitcoin-Mining wegen seines hohen Energieverbrauchs kritisiert, der nach Ansicht vieler Umweltschützer zu einer erhöhten Umweltverschmutzung führt. Mit dem dualen Ansatz der Verbesserung der Energieeffizienz und der Integration erneuerbarer Energiequellen macht die Kryptowährungsbranche jedoch Fortschritte in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft.

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Autor: Jules Laurent
Europäische Nachrichtenredaktion

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