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NYSE reicht Unterlagen zur Einführung eines XRP-ETF ein – Kann Ripple vom Ziel der SEC zum zugelassenen ETF werden?

XRP-ETF

Die New York Stock Exchange (NYSE) hat gerade bei der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) die Zulassung und den Handel des Grayscale XRP Trust als börsengehandelter Fonds (ETF) beantragt. Im Falle einer Genehmigung würde der bestehende Trust in einen ETF umgewandelt und damit mehr Anlegern – von neugierigen Privatanlegern bis hin zu großen Institutionen – die Möglichkeit gegeben, sich am Geschehen zu beteiligen.

Dieser Schritt könnte einen entscheidenden Moment für XRP markieren, die Kryptowährung von Ripple Labs, die aufgrund ihrer laufenden juristischen Auseinandersetzung mit der SEC ein heißes Thema ist. Die Genehmigung würde wahrscheinlich den Ruf und die Akzeptanz von XRP steigern und es nahtloser in die Mainstream-Finanzmärkte integrieren.

Die Umwandlung des Grayscale XRP Trust in einen ETF soll Investitionen in XRP einfacher und besser an traditionelle Finanzsysteme anpassen. Das bedeutet, dass die ETF-Struktur potenziell sowohl etablierte als auch erstmalige Krypto-Investoren anziehen könnte und einen einst umstrittenen Vermögenswert in etwas Zugänglicheres und SEC-konformeres verwandeln könnte.

Es könnte Monate dauern, bis wir erfahren, ob ein XRP-ETF Realität wird. Eine Genehmigung würde höchstwahrscheinlich einen schönen Preisanstieg für XRP mit sich bringen, während eine Ablehnung in beide Richtungen gehen könnte, was weitgehend davon abhängt, ob die Anleger in Erwartung einer Genehmigung ihr Engagement in XRP erhöhen. 

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Autor: Justin Derbek
New Yorker Nachrichtenredaktion
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